Hessischen Jugend-Meisterschaft der Leichtathleten U 20 und U 16 in Gelnhausen

Bericht: Hessischen Meisterschaft der Leichtathleten U 20 und U 16

Gelnhausen 54– Neben den Siegen von Jacob Thomä, Leni Sommerlade und Marielena Schneider beeindruckten die Athleten des Schwalm-Eder-Kreises bei der Hessischen Meisterschaft der Leichtathleten U 20 und U 16 in Gelnhausen mit weiteren Titeln und starken Leistungen.

Etwas unbemerkt arbeitet sich Stabhochsprung-Sternchen Sophia Quehl (LTV Neukirchen) nach oben. Wie bei der Hessischen Hallen-Meisterschaft hatte die Melanchthon-Schülerin Glück und Können auf ihrer Seite und bezwang mit überquerten 2,60 Meter die höhengleiche Margarete Rothmann (VfL Marburg) durch die geringere Anzahl der Fehlversuche.

Erst vor zwei Wochen steigerte Lina-Sophie Hegenbart (SC Steinatal) den Kreisrekord im Stabhochsprung der Frauen auf den Allzeitwert von 2,82 Meter und belegte jetzt in der HLV-Elite mit 2,80 Meter den fünften Rang. Merle Tetem (ESV Jahn Treysa) muss Studium und Leistungssport unter einen Hut bringen und stieg dennoch mit 43,34 Meter im Hammerwerfen der Frauen als Dritte aufs Podest.

Die Sportfamilie Bauer aus Schwalmstadt bleibt eine Bank im Bahngehen. Neben Britta Bauer als Erste über 5000 Meter der W 40 (28:43,24) blieben ihre Söhne Felix (M 14; 3000 m; 15:05,14) und Simon (M 12; 2000 m: 11:27,13) ebenfalls siegreich. Ganz stark präsentierte sich Katharina Held (ESV) in der Barbarossastadt über 200 Meter der weiblichen Jugend U 20 und erkämpfte mit einer Steigerung von bisher 26,58 Sekunden auf 26,14 Sekunden den vierten Rang. Gespannt darf man hier auf ein Debüt der Gymnasiastin aus Ziegenhain über 400 Meter sein, welches früher die Paradedisziplin ihrer Mutter Andrea Bornscheuer war.

Weiterhin im Doppelpack marschieren die jungen Hammerwerferinnen des ESV Jahn Treysa. Neben dem U 18-Sieg von Leni Sommerlade mit DLV-Norm von 51,93 Meter klopft jetzt auch Mia Menke als Zweite mit einer Steigerung auf 46,88 Meter (3 kg) an der erweiterten DLV-Elite an. Als Dritte der W 15 verbesserte sich Klubkameradin Linea Fenner auf 34,10 Meter. Erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen die Talente des TSV Remsfeld. Rund fünf Meter legten die noch der U 14 angehörenden Lilli Lange (29,21 m) und Leoni Ostermüller (19,59 m) gegenüber der Winterwurf-Meisterschaft zu.

Stark der Auftritt der heimischen Talente über 800 Meter: Bei großer Konkurrenz haben Louis Lenz (KSV Baunanal/M 15/6. In 2:13,38) und Luana Krudewig (ESV/W 15/8. In 2:33,47) in Nordhessen lediglich zwei Mitstreiter noch vor sich. Als Achter erreichte Jonas Pfeil (TSV Jahn Gensungen/4,88 m) den Endkampf im Weitsprung der M 14. Nach der viertschnellsten Vorlaufzeit unter 44 Starterinnen blieb Lena Beyer (JG) über 100 Meter der W 15 im Zwischenlauf hängen. In 13,02 fehlten zwei Hundertstelsekunden am Finale. (zct)

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Gelnhausen 53 – Ihre Bestzeit von 26,49 Sekunden über 200 Meter angreifen will Katharina Held (ESV Jahn Treysa) bei der Hessischen Jugend-Meisterschaft der Leichtathleten U 20 und U 16 am Samstag und am Sonntag in Gelnhausen. Doch wird es für die Kreismeisterin schwer in der um zwei Jahre älteren Konkurrenz das Finale zu erreichen. Dagegen können Kiara Schleider (LAV) im Hochsprung sowie Marielena Schneider (ESV) im Dreisprung eine Platzierung unter den ersten Acht schaffen. Eine Zeit unter 13 Sekunden ist das Ziel von Jonas Pfeil (TSV Jahn Gensungen) über 100 Meter der M 14. Bei den 800-Meter-Assen Louis Lenz (KSV) und Luana Krudewig (ESV) gibt es ebenfalls noch Luft nach oben.

Ihre Top-Form der letzten Wochen bestätigen wollen Lena-Sophie Hegenbart (SC Steinatal) sowie Sophia Quehl (LTV Neukirchen) bei den in die Barbarossastadt ausgelagerten Titelkämpfen im Stabhochsprung. Hier könnten die nächsten Kreisrekorde fallen. Während Merle Tetem (ESV) im Hammerwerfen der Frauen auf die starken Athletinnen aus Südhessen trifft ist Leni Sommerlade (ESV) nach ihrem 53,02-Meter-Wurf bei den Halleschen Werfertagen die alleinige Favoritin in der weiblichen Jugend U 18. Die Schwälmerinnen Mia Mencke und Linea Fenner sowie die Remsfelder Teenager Lilli Lange und Leonie Ostermüller komplettieren hier das heimische Aufgebot. (zct)