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Linus David Wörth Hessenmeister über 400m

  02.06.2025    Wettkampfberichte 2025
Mit einer überragenden neuen Bestleistung über 400m sicherte sich Linus David Wörth (LG Seligenstadt) bei den hessischen Leichtathletik-Meisterschaften der Aktiven und Jugend U18 den Titel in der Männerklasse.

Nachdem er zuletzt auf den Unterdistanzen von 100m und 200m schon neue Hausrekorde auf die Bahn gebracht hatte, ließ er nun in Fulda auf der Stadionrunde als jüngster Teilnehmer, eigentlich sogar noch der Jugend U20 angehörend, seine zahlreichen Gegner hinter sich und holte in 49,14 Sekunden überlegen die Goldmedaille.

Über 5000m der Männer gab es an der Spitze ein enges Duell zwischen Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach) und einem Läufer aus Wiesbaden, das dieser im Schlußsprint knapp für sich entscheiden konnte und den Hanauer in 15:23,98 Minuten auf den Silberrang verwies. 

Felicia von Follenius (TV Neu-Isenburg) qualifizierte sich im Vorlauf über 200m der Frauen in neuer persönlicher Bestmarke von 25,38 Sekunden für das Finale der besten 8 Läuferinnen, wo sie mit exakt der gleichen Zeit am Ende als 2. im Ziel war. Über 400m wurden als 6. 59,02 Sekunden gestoppt. 

Einen Endspurt um den Sieg gab es für Tim Völker (SSC Hanau-Rodenbach), der sich über 1500m der Jugend U18 in einem Führungstrio etwas vom übrigen Läuferfeld absetzen konnte und bis ins Ziel um den Meistertitel mitkämpfte. Am Ende behielten aber seine beiden Konkurrenten aus Darmstadt und Kassel das bessere Ende für sich und verwiesen den Hanauer in 4:19,89 Minuten auf dem Bronzerang.

Als 3. beendete auch Aurelia Ajola (TV Neu-Isenburg) den Speerwurf der Jugend U18. Sie zeigte ihre Tagesbestmarke von 35,20 Metern gleich zu Beginn. Im Hochsprung blieb für sie die Latte bei 1,55 Metern liegen, was Rang 5 bedeutete direkt hinter Alina Ochs (TV Langenselbold), die 4 Zentimeter höher kam.  

Im einem Zentimeterkrimi verpasste Tim Bredlau (LG Rodgau) im Weitsprung der Jugend U18 einen weiteren Medaillenrang für die Athleten des Kreisgebiets. Er steigerte sich im 5. Versuch auf 6,22 Meter und schob sich damit um 1 Zentimeter an einem Springer aus Gießen vorbei auf den 3. Rang. Dieser konterte aber im finalen Versuch gleich mit einem Sprung auf 6,23 Meter, der damit den Rodgauer wieder aus den Medaillenrängen verdrängte. Tim, der im letzten Durchgang nochmals 6,21 Meter nachlegen konnte, verfehlte als 4. die Medaillenränge also nur um 1 Zentimeter. 

Über 100m Hürden der weiblichen Jugend U18 qualifizierte sich Leonie Gauglitz (TV Windecken) in 15,32 Sekunden für das Finale der besten 8. Dort kam sie bei leichtem Gegenwind auf 15,89 Sekunden als 4. ins Ziel, die Zeit aus dem Vorlauf hätte für Silber gereicht. 

Kornelia Wrzesniok

HLV-Partner